Um die finanziellen Spielräume der Städte und Gemeinden auch weiterhin mit Hilfe eines zielgerichteten Fördermittelmanagements zu unterstützen, hat auf Initiative der Kommunal Agentur NRW, die Fördermittelmanagerin aus der Gemeinde Kirchhundem, Juliana Jungermann, ihre Kolleginnen und Kollegen aus dem Kreis Olpe zu einer Fachkonferenz ins Rathaus eingeladen.
Der Kirchhundemer Bürgermeister Björn Jarosz begrüßte die Gäste und lobte die Initiative.
Er regte weitere Fachkonferenzen in der Zukunft an, da so neben der grundsätzlichen Stärkung der kommunalen Haushalte auch regionale und interkommunale Kooperationen in wichtigen Zukunftsthemen bei geringerem Aufwand der Einzelnen effizient erschlossen werden könnten.
Bereits 2019 gründete die Kommunal Agentur NRW im Schulterschluss mit dem Städte- und Gemeindebund NRW das Fachnetzwerk Fördermittel NRW (kurz FNF) mit dem Ziel, die örtliche Fördermittelakquise zu unterstützen und so die Spielräume der kommunalen Haushalte zu stärken. Heute gehören über die Hälfte aller NRW-Kommunen dem FNF an. Unter der Leitung von Christian Scheffs, der im Hause der Kommunal Agentur NRW das FNF verantwortet, trafen sich die FachkollegInnen aus Lennestadt, Finnentrop, Wenden, Drolshagen, Attendorn, Olpe und Kirchhundem. Markus Rehers von der NRW.Bank ergänzte das Arbeitstreffen. Inhaltlich diskutierten die ExpertInnen sowohl die gemeinsamen Möglichkeiten und Mehrwerte der Zusammenarbeit als auch die aktuellen örtlichen Herausforderungen.
Die teilnehmenden Kommunen versprechen sich von den Regionalkonferenzen in der Zukunft auch Hinweise auf örtliche Verbesserungen, die die Prozesse im Fördermittelmanagement zugunsten einer Steigerung der akquirierten Subventionen nachschärfen.
Das nächste Treffen findet auf Einladung von Kämmerer Thomas Munschek im November in Wenden statt.