Wie wollen wir morgen in Drolshagen wohnen?

Die Stadt Drolshagen möchte das Wohnen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterdenken. Am 25. April 2024 findet in Drolshagen ein Aktionstag zum Wohnen statt, an dem sich Interessierte beim Wohnwünschestand am Marktplatz und bei einem Bürgerabend informieren und einbringen können.

Auf der großen Wiese am Hang am Buscheid, am Ortsrand der Kernstadt Drolshagen, soll ein neues Quartier mit vielseitigen Wohnformen und Angeboten für ganz Drolshagen entstehen. Seit dem ersten öffentlichen Bürgerabend im Jahr 2022 hat sich einiges getan: Die damals erarbeiteten Ideen wurden in die Entwicklungen integriert, nun geht es ans Konkretisieren der Vision. Der hohe Anspruch an eine nachhaltige Planung auf einem der letzten großen Baufelder im Zentrum der Stadt erfordert besondere Gründlichkeit. Durch eine Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ist die Stadt Drolshagen in der Lage, der verpflichtenden Bauleitplanung die Erarbeitung eines Masterplans für die Quartiersentwicklung mit Bürgerbeteiligung vorzuschalten.

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Informationsveranstaltung für Erziehungsberechtigte

Übergang vom Kindergarten zur Grundschule

Die Stadt Drolshagen lädt gemeinsam mit den Leiterinnen und Leitern der Kindergärten und der Grundschule der Stadt Drolshagen alle Erziehungsberechtigten, deren Kinder in zwei Jahren eingeschult werden (Geburtszeitraum 01.10.2019 bis 30.09.2020), zu einer Informationsveranstaltung ein.

Die Informationsveranstaltung findet am

Mittwoch, 10. April 2024, 18.00 Uhr,

im Musiksaal des Alten Klosters, Dechant-Fischer-Straße 7, 57489 Drolshagen,

statt.

Ziel ist, den Erziehungsberechtigten die vorschulischen Fördermöglichkeiten für ihre Kinder

im Hinblick auf einen erfolgreichen Schulstart zu erläutern und die Erwartungen der Schule an die künftigen Schulanfänger/innen (Kompetenzen und Fähigkeiten) darzulegen.

Ein wichtiger Faktor ist hier die Kooperation zwischen Kindergarten und Schule, insbesondere auch im Hinblick auf die Feststellung des Sprachstandes. Es soll so eine Basis für einen bestmöglichen Übergang des Kindes vom Kindergarten zur Grundschule geschaffen werden.

Wegeringhauser Tunnel wird für den Rad- und Fußgängerverkehr wieder geöffnet

Die ca. 68 km lange und landschaftlich reizvolle Agger-Bigge-Runde verbindet die Aggertalsperre im Bergischen mit der Bigge- und der Listertalsperre im Sauerland. Auf dieser Strecke liegt auch der „Wegeringhauser Tunnel“. Er ist mit 724 m der längste Radtunnel in NRW und führt von Südwestfalen ins benachbarte Rheinland.

Im November letzten Jahres wurde er, – wie in jedem Jahr -, geschlossen, da dort seltene Fledermausarten überwintern. Am Donnerstag, 4. April 2024 ist der Tunnel wieder geöffnet und kann befahren bzw. durchlaufen werden.

Sperrung der Bundesstraße Nr. 55 in der Ortsdurchfahrt Hützemert

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW beabsichtigt die Sanierung der Bundesstraße Nr. 55 in der Ortsdurchfahrt Hützemert (Straßenabschnitt Nr. 75) zwischen der Einmündung zur Landesstraße Nr. 708 und der Einmündung zur Kreisstraße Nr. 8 (Belmicker Weg) innerhalb der Osterferien unter Vollsperrung in zwei Bauabschnitten instand zu setzen.

Während der angedachten Vollsperrung wird für den Verkehr eine Umleitungsstrecke eingerichtet, welche über die Landesstraße Nr. 708, über die Kreisstraße Nr. 15 (Junkernhöh), die Kreisstraße Nr. 16 sowie über die Kreisstraße Nr. 13 (Wintersohler Straße) führt. Die VWS wird im Zuge einer Vollsperrung über die Landesstraße Nr. 708 bis Junkernhöh und Kreisstraße Nr. 15 In der Sengenau nach Drolshagen fahren, nächste Haltestelle ist Drolshagen Schwarte. Die Haltestellen Hützemert Alter Bahnhof, Hützemert Hützenau, Drolshagen Einkaufsmärkte können nicht bedient werden.

Infolge der Umleitungsstrecke L 708 /K 15/K 16/K 13 ist mit Verspätung im Busverkehr zu rechnen.

Die unmittelbaren Anlieger werden seitens des Auftragnehmers (Baufirma) über mögliche Einschränkungen ihrer Grundstücksbefahrbarkeit im Vorfeld informiert. Mitarbeiter der Firma Heinrich-Huhn können den vorhandenen Mitarbeiterparkplatz über die Straße In der Löwe sowie den Schulweg anfahren.

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW ist selbstverständlich bemüht, mögliche Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Durch die Arbeiten kann es aber trotz aller Bemühungen unter Umständen zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Diese versucht der Landesbetrieb auf ein Minimum zu beschränken und die Baumaßnahme schnellstmöglich abzuschließen.

Weitere Informationen hierzu erteilt der Landesbetrieb StraßenNRW unter der Rufnummer 0271/33720.

Drolshagener Frühjahrsputz 2024

Zwischen eisigen Regenschauern und wärmenden Sonnenstrahlen;
ganz gleich wie wechselhaft das Wetter im Moment auch sein mag, eines ist gewiss:
Der nächste Frühling kommt bestimmt!

Und damit dieser auch farbenfroh erblühen und ungetrübt, frei von unachtsam weggeworfenen Abfällen genossen werden kann, darf natürlich auch in diesem Jahr der traditionelle „Drolshagener Frühjahrsputz“ nicht fehlen.
Viele fleißige, kleine und große Helfer aus Dorfgemeinschaften, Kitas, Schulen, Sportvereinen usw. sorgen bereits seit vielen Jahren mit ihrem tatkräftigen Einsatz dafür, dass Straßen, Böschungen, Bachläufe und Grünflächen pünktlich zum Frühlingsbeginn in neuem Glanz erstrahlen. Eine Einsatzbereitschaft, die Dank der Unterstützung Drolshagener Bürger auch in diesem Jahr wieder mit einer kleinen Spende anerkannt werden kann.

Damit die Aktion auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg wird, können sich alle interessierten freiwilligen Helfer bei der Umweltschutzbeauftragten der Stadt Drolshagen unter 02761 970-137 oder n.kesseler@drolshagen.de informieren
bzw. gleich anmelden.

Nordrhein-Westfalen testet am Donnerstag, 14. März 2024, wieder seine Warnmittel

Um 11 Uhr heulen die Sirenen im Land, Handys schlagen Alarm, in Radio und Lautsprechern ertönen Ansagen, in Sozialen Medien erscheinen Meldungen. Das Land probt wieder für den Ernstfall.

Über ein zentrales System wird der Probealarm um 11 Uhr im Lagezentrum der Landesregierung per Knopfdruck auf allen verfügbaren Kanälen ausgelöst. Die Übertragung der Warnmeldung an Medien, Warn-Apps, Cell Broadcast und digitale Informationstafeln erfolgt daraufhin per Satellit und zusätzlich kabelgebunden. Darüber hinaus bedienen die kommunalen Leitstellen ihre Warnmittel und lassen zum Beispiel die Warnsirenen ertönen.

Mit dem Probealarm am landesweiten Warntag testet das Land die Technik und das Zusammenspiel der vorhandenen Warnmittel. Und auch die Bevölkerung soll auf die unterschiedlichen Warnhinweise aufmerksam gemacht werden. Denn im Ernstfall sind sie ein Aufruf dafür, sich in den Medien oder im Internet über weitere konkrete Handlungsempfehlungen zu informieren.

„Übung macht den Meister. So können wir eine Katastrophe nur wuppen, wenn ein Rad ins andere greift. Wir lernen in jedem Jahr dazu. Und justieren an den Stellen nach, wo wir besser werden können“, sagt Innenminister Herbert Reul.

So wird die Warnung in diesem Jahr auch auf rund 1.500 digitalen Anzeigetafeln in den Städten Nordrhein-Westfalens angezeigt. Schon im vergangenen Jahr standen die Stadtinformationstafeln der Firma Ströer dafür zur Verfügung. Jetzt ist ein weiterer Vertragsabschluss mit der Firma Wall hinzugekommen.

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, sollen die Städte und Kommunen die Probewarnung dieses Jahr noch intensiver über Internet und Soziale Medien verbreiten. Darüber hinaus haben viele kommunale Leitstellen die Möglichkeit, direkt in die Hörfunkprogramme der lokalen Radiosender einzusprechen. Auch dieser Weg soll nach Möglichkeit getestet werden.

„Die Warnung muss jeden und jede im Land erreichen. Deshalb machen wir am landesweiten Warntag über Handys, Sirenen, Lautsprecher und noch vieles mehr ordentlich Radau, um wirklich alle 18 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen wachzurütteln“, sagt Reul.

In Nordrhein-Westfalen sind zurzeit rund 6.150 Sirenen im Einsatz. Damit sind seit 2017 rund 1.900 Sirenen hinzugekommen. Um die Bevölkerung noch besser warnen zu können, soll das Sirenennetz weiter ausgebaut werden. Dazu kommen in den nächsten Jahren zahlreiche neue hinzu. Deren Bau ermöglicht unter anderem das Sirenenförderprogramm des Landes.

Zum zehnten Mal übt Nordrhein-Westfalen in dieser Form für den Ernstfall. 2018 gab es den ersten landesweiten Warntag. Mittlerweile wurde das NRW-Modell auch für den bundesweiten Warntag übernommen.

Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an:  Telefon 0211 871-01.